Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 6:37 pm
Nach einer weiteren großen Shoppingtour fuhren Nysanna und Jasper vor dem Hotel ein. Beide stiegen aus, nahmen ihre Sachen aus dem Kofferraum und begaben sich in die Lobby des Hotels. Einer der Bediensteten würde das Auto gleich wegfahren. Also brauchte er sich um sein Auto keine Sorgen zu machen. Es war in guter Hand. Grinsend stieg er in den Fahrstuhl. "An so ein Leben könnte ich mich gewöhnen, Nys. Du auch?" Die Türen des Fahrstuhles schlaßen sich und daraufhin setzte er sich in Bewegung. Etwas spannendes war leider noch nicht passiert. Das hieß aber nicht, dass der Spaß fehlte.
Nysanna Saunders Admin
Anzahl der Beiträge : 73 Aktivitätspunkte : 150 Anmeldedatum : 11.12.10 Alter : 29
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 8:44 pm
Ich hasste Fahrstühle. Ich hasste sie einfach - Sie waren viel zu eng und ließen einem einfach keinen Freiraum. Das war wohl auch der einzige und gravierendste Makel an diesem Hotel: Es gab keine Treppen. So war ich wohl oder übel gezwingen, mich neben Jasper, der mit Auzügen offenbar überhaupt keine Probleme zu haben schien, zu stellen, und zu versuchen, ruhig zu bleiben. Ich presste die Augenlider aufeinander, um die Gedanken von der Enge des Raumes abzulenken, aber es gelang mir nicht so recht und ich spürte wie sich, wie vor ein paar Tagen, als ich im Musiksaal eingeschlossen worden war, alle meine Muskeln anspannten. Als sich die Fahrstuhltür dann endlich öffnete, stieß ich erleichtert den angehaltenen Atem aus und verließ so schnell ich konnte den Aufzug, bevor ich nun auf dem Gang stand, in dem auch das gemietete Hotelzimmer sich befand. "Oh ja, das könnte ich sehr wohl", meinte ich und grinste nun wieder wie vor dem kurzen Aufenthalt im Fahrstuhl, fast so, als wäre nichts gewesen. Nicht einmal diese Enge konnte mir das Glücksgefühl rauben, dass ich hatte, denn immerhin war mein Kleiderschrank wieder um ein paar Teile voller. "Also die lange Fahrt bis hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt!"
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 8:57 pm
Ihr schien das Aufzug fahren nicht sehr zu gefallen. "Soll ich dich nächstes Mal vielleicht nach unten tragen?", fragte er scherzhaft. Nach kurzem Laufen kamen beide vor dem großen Hotelzimmer an. Jasper öffnete die Tür und trat daraufhin ein. "Nys, mit dir ist es hier einfach genial. Noch besser als es sonst hier wäre. Ich glaube, dass ich mich morgen einmal nach einer Wohnung umschaue. Es wäre nähmlich um einiges besser in einer Wohnung zu wohnen." Grinsend stellte er die Taschen in die Ecke. Das Hotelzimmer war zwar mehr als schön, aber eine eigene Wohnung wäre natürlich besser. Schon allein wegen den Kosten. "Aber mh ... wenn du nach hause willst, kann ich dich zurückbringen. Es wäre zwar schön, wenn du bei mir bleiben würdest .... aber ... aber du musst entscheiden!" Ja genau ... sie musste entscheiden. Eigentlich war es ihm nicht recht, aber was konnte er bloß machen?
Nysanna Saunders Admin
Anzahl der Beiträge : 73 Aktivitätspunkte : 150 Anmeldedatum : 11.12.10 Alter : 29
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 9:20 pm
"Ne du, lass mal lieber", erwiderte ich auf die Frage, ob er mich beim nächsten Mal tragen sollte.Ich folgte Jasper dann in das Hotelzimmer und stellte die Taschen neben mein Bett und war erleichtert, dass das Gewicht nun nicht mehr auf mir lastete. Aber es war dennoch ein Gewicht, dass ich gerne trug, immerhin waren doch brandneue Sachen darin. "Warum sollte ich denn nach Hause wollen? Ich find es einfach nur klasse hier", schwärmte ich und hockte mich dann auf die Kante des Bettes, von wo aus ich Jasper beobachtete. Dass er sich eine Wohnung suchen wollte war wirklich cool. "Oder willst du etwa nach Hause?", meinte ich dann und musste schmunzeln.
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 9:31 pm
"Was ich? Sicherlich nicht, Nys!! Ich werde wenn du willst mit dir hierbleiben ... Dann müsste ich nur einen Job finden. Sonst wäre es ja wohl mehr als auffällig. Ich kann ja niemandem sagen, dass ich das innerhalb von dreihundert Jahren verdient habe ... " Grinsend setzte er sich auf sein Bett. "Vermisst du sicherlich niemanden? Nicht deinen Freund oder deine Tante?" Soweit er wusste hatte sie doch keinen Freund ... wie er immer auf solche Fragen kam.
Nysanna Saunders Admin
Anzahl der Beiträge : 73 Aktivitätspunkte : 150 Anmeldedatum : 11.12.10 Alter : 29
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Mi Dez 22, 2010 9:43 pm
Jegliche Spur des Lächelns verschwand nun, als ich direkt darauf angesprochen wurde, ob ich meine Tante nicht vermisste. Irgendwie tat ich das ja schon ein wenig, aber ich wollte es nicht zugeben. Nicht einmal vor mir selbst. Nicht, nachdem ich noch so voller Freude zugestimmt hatte, wegzugehen, nachdem ich mich mit Evelynn gestritten hatte. "Ich weiß nicht", murmelte ich und fixierte mit dem Blick nun nicht mehr das Gesicht Jaspers, sondern meine Knie, während ich nachdachte. Für immer wollte ich sicher nicht hier bleiben, immerhin hatte ich doch noch Schule und das letzte verbliebene Familienmitglied in Mystic Falls.
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Do Dez 23, 2010 8:31 pm
"In Ordnung ... das war falsch von mir. Du hast dort Familie und Freunde ..." So waren Menschen ... Sie konnten sich nicht von ihrer Familie entfernen. Jasper eigentlich auch nicht, aber da er keine Familie mehr hatte war es für ihn alles leichter. "Ich mache das, was du machst Nysanna! Sag es mir einfach ..." Er liebte diese Stadt zwar, aber Nysanna auch. Er entschied sich generell für Personen und das nur, weil sie etwas besondereswaren. Eine Stadt konnte nie so besonders sein. Langsam stand er auf und ging auf das Bett von Nysanna zu. Danach setzte er sich und legte einen Arm um sie. "Ich denke, dass du ... du ..." Was dachte er?!
Nysanna Saunders Admin
Anzahl der Beiträge : 73 Aktivitätspunkte : 150 Anmeldedatum : 11.12.10 Alter : 29
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Sa Dez 25, 2010 9:47 pm
"Ich denke, dass ich eine Zeit lang hier bei dir bleiben werde", begann ich, nachdem ich ein paar Momente überlegt hatte. "Aber irgendwann muss ich wieder zurück nach Mystic Falls", endete ich. Ein paar Tage würde ich sicher noch hier bleiben, aber dennoch wollte ich nicht für immer von meiner Heimat getrennt bleiben wollen.
Anmerkungen Verwarnungsstatus: (100/100) Hinweis: Aufgrund der Feiertage kann es sein, dass das Team nicht so schnell wie sonst antwortet!!
Thema: Re: Ein Hotel mitten in der Stadt Sa Dez 25, 2010 10:18 pm
' ~ Anfang ~ Nysanna && Jasper '
"Ja ... das stimmt natürlich. Ich denke wir werden morgen losfahren, Nysanna!" Zwar wollte er noch länger bleiben, aber darauf hatte Nysanna wohl keine Lust mehr. "Wenn du gehst, gehe ich mit ... wir sind ein Team und können nur ... " Wiedereinmal eine Stelle wo er nicht wusste, was er sagen sollte. Er drückte Nysanna an sich und versuchte dann einen vollständigen Satz auf die Reihe zu bekommen. "Du weißt doch, dass ich nicht ohne dich gehe ... " Dieser Satz war zum Glück besser als der vorherige. Grinsend schaute er aus dem Fenster.